Alke Stachler: Dünner Ort
Wundervolle Kurztexte, die mit wenigen ausgeklügelten Worten das Ungreifbare greifbar machen.
Jennifer Schreiner (Hrsg.): Der Sommer trägt Queer
Queere Kurzgeschichten, von denen viele ganz süß sind, einige aber auch voller Klischees.
Jasmina Kuhnke: Schwarzes Herz
Starke und schonungslose Erzählung über Misogynie, Rassismus, chronische Krankheit und den Ausbruch aus der Partnerschaftsgewalt.
Stephen King: Es
Eine interessante und unheimliche Geschichte, die aber keine 1.500 Seiten lang hätte sein müssen.
Sebastian Hotz: Mindset
Überraschend unterhaltsame Satire auf die männliche Selbstoptimierungskultur.
Léonora Miano: Zeit des Schattens
Ein beeindruckendes Buch von einer brutalen poetischen Klarheit, das den Schrecken des beginnenden Kolonialismus auf dem afrikanischen Kontinent einfängt.
Raúl Aguayo-Krauthausen: Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.
Klar verständlich geschriebenes und sehr lehrreiches Sachbuch, das unterschiedliche Aspekte des Themas Inklusion beleuchtet.
Jan Wagner: Regentonnenvariationen
Sprachlich ausgefeilte Gedichte, die aber oft nur an der Oberfläche eines spießigen Idylls bleiben.
Queer*Welten 12
Es gab schon Ausgaben, die meinen persönlichen Geschmack besser getroffen haben. Nichtsdestotrotz versammelt das Magazin wieder gelungene Texte aus der progressiven Phantastik.